Alles entsteht aus Bewusstsein und den daraus resultierenden Gedankengängen heraus. Aufgrund der kraftvollen Macht der Gedanken formen wir daher nicht nur unsere eigene allgegenwärtige Realität, sondern unsere gesamte Existenz. Gedanken sind das Maß aller Dinge und besitzen ein ungeheures schöpferisches Potenzial, denn mit Gedanken können wir unser eigenes Leben nach belieben selbst gestalten, sind aufgrund dessen Schöpfer unseres eigenen Lebens. Gedanken bzw. feinstoffliche Strukturen existierten schon immer und stellen die Grundlage allen Lebens da. Nichts könnte ohne Bewusstsein oder Gedanken erschaffen werden, geschweige denn existieren.
Gedanken geben unserer physischen Welt Form
Gedanken geben unserer physischen Welt Form und sorgen dafür, dass wir bewusst existieren können. Gedankenenergie besitzt ein solch hohes Schwingungsniveau (Alles im Universum, in Existenz, besteht nur aus schwingender Energie, denn tief in der physischen Materie befinden sich nur noch energetische Teilchen, ein feinstoffliches Universum, deshalb bezeichnet man Materie auch als verdichtete Energie), dass Raumzeit auf diese keinerlei Einwirkung hat. Du kannst dir zu jeder Zeit, an jedem Ort all das vorstellen, was du möchtest, ohne dass Raumzeit auf deine gedankliche, strukturelle Beschaffenheit begrenzenden Einfluss nimmt. Um Gedanken zu erzeugen, benötigt man keinerlei Raum und keinerlei Zeit. Ich kann mir jetzt in diesem einzigartigen, expandierenden, immer währenden Moment jegliches Szenario vorstellen, zum Beispiel einen paradiesischen Strand am frühen Morgen, ohne dabei von der Raumzeit begrenzt zu werden. Dafür benötigt der Mensch noch nicht einmal eine Sekunde, dieser schöpferische Vorstellungs-Prozess geschieht sofort. Innerhalb eines Moments kann man eine komplette, komplexe gedankliche Welt erschaffen.
Physikalische Gesetzmäßigkeiten
Physikalische Gesetzmäßigkeiten üben dabei keinerlei Einfluss auf unsere Gedanken aus, im Gegensatz zu den universellen Gesetzmäßigkeiten, die jegliche Existenzen fortwährend prägen und leiten. Dieser Aspekt macht Gedanken sehr machtvoll, denn würde die Raumzeit begrenzenden Einfluss auf unsere Gedanken haben, dann könnten wir in vielen Situationen nicht rechtzeitig reagieren. Wir könnten uns dann keine unendlichen Weiten des Seins vorstellen und wären nicht in der Lage, bewusst zu leben. Ein sehr abstrakter Gedanke, aber da Raumzeit keinen Einfluss auf meine Gedanken hat, bin ich in der Lage, mir dieses Szenario vorzustellen, natürlich sofort, ohne Umwege und ohne physische Barrieren. Unsere Gedanken besitzen aber noch weitere, einzigartige Eigenschaften. Mit unseren Gedanken formen wir nämlich unsere physische Realität (jedes Lebewesen schöpft seine eigene Realität und gemeinsam schöpfen wir eine kollektive Realität, dementsprechend gibt es auch eine planetare, eine universelle und eine galaktische Realität, sowie eine kollektive planetare, kollektive universelle und kollektive galaktische Realität, da alles in Existenz ein Bewusstsein besitzt. Letztendlich ist das auch der Grund, warum der Mensch das Gefühl hat, als würde sich das Universum nur um ihn selber drehen.
Wir sind etwas besonderes
Daraus resultiert das Gefühl, etwas besonderes zu sein, was wir im Grunde ja auch sind. Jeder Mensch ist in seiner gesamten, bewundernswerten Fülle ein einzigartiges und besonderes Geschöpf. Dessen muss man sich nur bewusst werden. Genau genommen müssen wir natürlich gar nichts, da jeder Mensch einen freien Willen besitzt, mit dessen Hilfe er Entscheidungen über sein eigenes Schicksal trifft). Jede Handlung, die wir begehen, jeden Satz den ich hier gerade verewige und jedes Wort, das ausgesprochen wird , wurde zuerst erdacht. Nichts auf der Welt geschieht ohne gedanklichen Hintergrund. Zuerst existiert immer der Gedanke und anschließend belebt man diesen mit Hilfe unserer Emotionen in physischer Gestalt wieder.
Die Grenzen, die wir uns selbst setzen
Das Problem dabei ist nur, dass wir häufig unsere Gedanken mit negativen Empfindungen wieder beleben. Wir handeln entweder aus unserem intuitiven Verstand heraus (Seele), oder wir handeln aus dem niederen Aspekt der Schöpfung heraus, dem suprakausalen Verstand (Ego). Wir schaffen es dadurch nicht im Hier uns Jetzt zu Leben, da wir uns häufig mit Vergangenheits-und Zukunftsdenken selber begrenzen (Vergangenheit und Zukunft existieren in unserer physischen Welt nicht; oder befinden wir uns gerade in der Vergangenheit oder der Zukunft? Nein, wir befinden uns nur im Hier und Jetzt). Doch wieso sollten wir der Vergangenheit nachtrauern oder Angst vor der Zukunft haben? Beides wäre nur ein Missbrauch unserer gedanklichen Fähigkeiten, denn diese Denkmuster erzeugen in unser Realität nur Negativität, die wir in Form von Trauer, Angst, Sorge und dergleichen in unserem grobstofflichen Kleid existent werden lassen.
Stattdessen sollte man sich nicht mit solch niederen gedanklichen Mustern abgeben und versuchen, im Hier und Jetzt zu leben. Der egoistische Verstand lässt uns auch häufig über das Leben anderer Menschen urteilen. Dieser Mensch ist zu dick, jener hat eine andere Hautfarbe, diese Person wiederum empfängt Hartz 4, der andere da ist ungebildet usw. Diese Denkweisen begrenzen uns nur selber, machen uns krank und zeigen uns nur, dass wir meistens aus dem niederen Aspekt der Schöpfung handeln. Doch wir sollten uns nicht mehr länger von unserem suprakausalen Verstand versklaven lassen, denn kein Mensch der Welt hat das Recht, blind über das Leben eines anderen Menschen zu urteilen. Niemand hat das Recht dazu. Vorurteile vergiften nicht nur unsere Welt, sie vergiften unseren menschlichen Verstand und sind die Ursache für Krieg, Hass und Ungerechtigkeit.
Was wir tun können
Wieso sollten wir auch anderen Menschen durch unsere eigene gedankliche Unfähigkeit Schaden zufügen? Wir sollten eher Herr unserer Gedanken werden und versuchen, eine positive und gerechte Welt zu schöpfen. Wir besitzen nämlich durchaus diese Fähigkeit, dazu sind wir auserkoren, das ist eine unserer Teilbestimmungen. Da tief in der Materie alles nur aus feinstofflichen Prozessen und Teilchen besteht , ist alles miteinander verbunden. Und mit unseren Gedanken verbinden wir uns regelmäßig mit verschiedenen Existenzen. All das, was du dir vorstellst, wird automatisch Teil deiner Realität, deines Bewusstseins. Deswegen beeinflusst auch dein Denken die komplette Welt. Wenn ich zum Beispiel intensiv über ein gewisses Thema nachdenke, dann führt mein intensives Nachdenken dazu, dass andere Menschen auf der Welt auch über diese Thematiken nachdenken. Je mehr Menschen über den selben bzw. über einen ähnlichen Gedankengang nachdenken, desto mehr manifestiert sich dieses Denken in der menschlichen, kollektiven Realität. Eine Erfahrung, die ich in meinem Leben schon sehr häufig gemacht habe.
Das, worüber du gerade nachdenkst bzw. die Schwingung, auf die du dich gerade begibst (deine gesamte Realität ist ja schlussendlich nur schwingende Energie), überträgt sich auf die Gedankenwelten anderer Menschen. Du bringst quasi andere Menschen auf die selbe Schwingungsebene und mithilfe des Gesetzes der Resonanz funktioniert dieser Prozess wunderbar. Du ziehst dann automatisch Menschen und Situationen in dein Leben, die eine ähnliches Schwingungsniveau haben. Aus diesem Grund sollten wir immer auf unsere eigene gedankliche Beschaffenheit achten und zusammen eine kollektive Realität schöpfen, in der Frieden, Liebe und weitere positive Werte den Alltag bestimmen.
Quelle: Alles ist Energie (www.allesistenergie.net)
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